Shopware oder Shopify – was passt besser zu Deinem Online-Geschäft? Wir zeigen Dir, worauf es wirklich ankommt: von Time-to-Market bis B2B-Komplexität. Verständlich, ehrlich und direkt. Jetzt lesen und die richtige Entscheidung treffen!
Shopware oder Shopify? Eine eindeutige Antwort gibt es nicht, da beide Lösungen unterschiedliche Stärken bieten. Entscheidend ist daher die Frage: Was brauchst du technisch, wirtschaftlich und strategisch?
Bevor Du Dich in Anbieter-Vergleiche vergräbst, solltest Du klären:
Wir zeigen Dir hier, worauf es ankommt – mit einem klaren Vergleich zwischen Shopware und Shopify. Und keine Sorge: Es wird nicht technisch trocken, sondern praxisnah. Mit echtem Mehrwert für Deinen Entscheidungsprozess.
Shopware ist wie ein Schweizer Taschenmesser – nur digital. Es kommt aus Deutschland, ist DSGVO-konform und richtet sich besonders an anspruchsvolle Händler im B2B- und B2C-Bereich.
Bis zu einem GMV (Gross Merchandise Volume) von 1 Mio. € kannst Du Shopware Community Edition ohne Lizenzgebühren nutzen, also wenn Dein Brutto-Auftragsvolumen über die Instanz geringer ist. Aber: Aufwand entsteht trotzdem durch Hosting, Updates und individuelle Entwicklung. Dafür bekommst Du aber auch genau das, was Du brauchst.
Flexibilität hat ihren Preis – nicht nur in Euro, sondern auch in Form von IT-Ressourcen. Updates, Hosting und Wartung müssen aktiv gemanagt werden. Dafür gehört dir der gesamte Shop, inklusive Quellcode. Besonders bei spezialisierten Anwendungsfällen ist das ein echter Vorteil.
Shopify ist der Turbo für Deinen Online-Shop. Ein SaaS-Modell (Software-as-a-Service), bei dem Du fast sofort loslegen kannst, ohne eigene Server oder Entwicklerteam. Mit dem Sommer Update 2025 kannst Du Dir sogar Komplettvorschläge für Deine Shop-Gestaltung machen lassen.
Wenn Du ein Start-up bist oder eine neue Brand launchst, ist Shopify oft der perfekte Startpunkt. Kein technischer Overhead, kein Stress mit dem Hosting, sondern einfach machen.
Hier gehen wir auf die einzelnen Entscheidungsfaktoren im Detail ein.
Wenn sich der Serverstandort in der EU befinden soll, ist Shopware die richtige Wahl und ein entscheidendes Kriterium. Die Software kann auch auf eigener Hardware betrieben werden. Shopify hingegen scheidet aufgrund seines SaaS-Ansatzes aus.
Auch hier bist Du mit Shopware im Vorteil, besonders auch wenn Du mehrere individuelle Shops aus einer Datenbank heraus betreiben möchtest. Hier punktet Shopware mit seinem Headless-Ansatz. Auch wenn Du mit Konfiguratoren arbeiten möchtest, führt kein Weg an Shopware vorbei. Im Grunde kann man sagen: Je komplexer das Projekt und je höher der Grad an Individualität, desto naheliegender ist Shopware als Lösung.
Hier hat Shopify die Nase vorn, vor allem wenn es um kleine einfache Projekte geht. Schon allein wegen der neuen KI-Gestaltungsmöglichkeiten. Bei Shopware würdest Du, wenn es schnell gehen soll, mit einem MVP (Minimum Viable Product) arbeiten und danach ausbauen, beispielsweise Konfiguratoren einbauen.
Hier ist Shopware aufgrund seiner Struktur klar im Vorteil, auch wenn Shopify aufgeholt hat. Wenn Deine B2B-Kunden beispielsweise individuelle Preise bekommen oder Du individuelle Lieferkonditionen hast. Shopware ist hier der Spezialist. Wenn Dir Deine B2B-Kunden wichtig sind, sollte Deine Wahl auf Shopware fallen.
Auch wenn es um die Anbindung von Drittsystemen geht, ist Shopware bestens gerüstet und anpassbar. Du hast deutlich mehr Möglichkeiten als bei Shopify. Das betrifft nicht nur Produktdaten per PIM, Assets per DAM, sondern auch das was in Deinem ERP oder CRM steht, kann berücksichtigt oder zurückgespielt werden. Wenn Du beispielsweise Bestellobergrenzen hast oder bestimme Bezahloptionen nur für ausgewählte Kunden zur Verfügung stehen.
Der Wartungsaufwand korreliert stark mit der Individualität. Immer wenn Du etwas abseits des Standards in eine Software einbaust, kostet das bei Updates und Wartung Geld. Bei Shopware benötigst Du dafür einen Dienstleister, EIKONA Media steht Dir hier gerne zur Seite. Einen einfachen Shop ohne viele Produkte und großen Umsatz, kannst Du mit Shopify auch selbst betreiben.
Die Kostenfrage ist aus wirtschaftlicher Sicht oft weniger kompliziert, als sie auf den ersten Blick erscheint. Bei Shopify profitierst Du von geringen Einstiegskosten und einem niedrigen Wartungsaufwand. Allerdings steigen die laufenden Kosten schnell an, insbesondere durch umsatzabhängige Preisbestandteile, die bei wachsendem Umsatz stark ins Gewicht fallen.
Bei Shopware sind die Anfangskosten höher. Entwicklung, Einrichtung und Hosting verursachen zusätzlichen Aufwand, vor allem wenn du externe Unterstützung benötigst. Deine IT-Abteilung kann unter Umständen einen Teil davon übernehmen. Dafür sind die laufenden umsatzabhängigen Kosten deutlich geringer.
Ein Beispiel: Wenn du bei Shopify eine Transaktionsgebühr von einem Prozent an einen externen Zahlungsanbieter zahlst, entspricht das bei 100.000 Euro Monatsumsatz bereits 1.000 Euro. Selbst günstig wirkende Einstiegspakete verlieren dadurch schnell an Attraktivität. Für die professionelle B2B-Version von Shopify fallen zusätzlich über 2.000 Euro monatlich an Lizenzkosten an. Der Preisunterschied zu Shopware relativiert sich dadurch erheblich.
Unser Rat lautet daher: Vergleiche die wichtigsten Kostenfaktoren mit Blick auf deine geplanten Umsätze.
Zu den relevanten Punkten gehören
Gerade bei größeren Projekten lohnt es sich, konkrete Zahlen beim Anbieter zu erfragen. So stellst du sicher, dass deine Kalkulation realistisch bleibt. Wenn Du Unterstützung bei der Bewertung oder ein konkretes Angebot für Umsetzung und Betrieb brauchst, stehen wir Dir gerne zur Seite.
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Ganz gleich, wofür Du Dich entscheidest: Wir von EIKONA Media begleiten Dich bei der Umsetzung. Von der Strategie bis zum Go-Live. Von der Integration Deines PIM-Systems bis zum Shop-Design. Und wenn nötig, helfen wir bei Deinen Produkttexten. Hauptsache, es bringt Dich weiter.
Lass uns sprechen. Und wir finden gemeinsam die Lösung, die wirklich zu Dir passt.